Unter den Augen zahlreicher Besucher wie auch von Polit-Prominenz wurde Ende April die Ausstellung „Zusammen – Flucht und Alltag in Traiskirchen“ eröffnet
Der Kammgarnsaal war bis auf den letzten Platz gefüllt, als im Museum Traiskirchen die schon lange erwartete Ausstellung zum Thema Flucht und Asyl eröffnet wurde. Einen der Plätze nahm Andreas Babler ein: der Vizekanzler und Bürgermeister a.D. war vor einiger Zeit derjenige, der das Thema im Museum dargestellt sehen wollte. In seiner Ansprache erinnerte er daran, die komplexen Zusammenhänge beim Thema Flucht zu sehen und das die (Mit-)Menschlichkeit immer eine Rolle spielen sollte.
Kulturstadtrat Robert Eichinger betonte die Wichtigkeit des Zusammenhalts. Bürgermeisterin Sabrina Divoky erinnerte in ihrem Beitrag zur Ausstellung und in ihrer Rede an die Solidarität, die unser Menschsein menschlich macht. Sie rief die Besucher:innen zum Mitmachen auf und eröffnete feierlich die Ausstellung.
Zahlreiche Gäste, NGOs und Zeitzeug:innen probierten die sogenannten Threads aus. Historisch anmutende Overhead Projektoren laden zum gemeinsamen Reflektieren von Erinnerungen, Fotos und Zitaten aus unterschiedlichsten Zeiten der Betreuungseinrichtung ein.
Machen Sie mit! Wir suchen noch mehr Beiträge & Geschichten! Senden Sie ein Foto einer Erinnerung (mit Titel, Ort & Jahreszahl) mit einem kurzen Text (max. 400 Zeichen) an: zusammen@museum-traiskirchen.at
Die Ausstellung ist an den Öffnungstagen des Museums (Donnerstag, 14.00 bis 18.00 Uhr, Sonn- und Feiertag 09.00 bis 17.00 Uhr) in der Alten Schlosserei zu sehen.









